Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, denn sie enthält wichtige Informationen.
Dieses Arzneimittel haben Sie entweder persönlich von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verschrieben erhalten oder Sie haben es ohne ärztliche Verschreibung in der Apotheke oder Drogerie bezogen. Wenden Sie das Arzneimittel gemäss Packungsbeilage beziehungsweise nach Anweisung des Arztes, Apothekers oder Drogisten bzw. der Ärztin, der Apothekerin oder der Drogistin an, um den grössten Nutzen zu haben. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen.
Pasta boli Spirig HC®
Spirig HealthCare AG
Was ist Pasta boli Spirig HC und wann wird es angewendet?
Pasta boli Spirig HC ist eine Paste für heisse und kalte Umschläge. Sie wird zur äusserlichen Behandlung von Muskel- und Gelenkrheumatismus, Prellungen, Verstauchungen und Entzündungen der Schleimbeutel und Sehnen eingesetzt.
Wann darf Pasta boli Spirig HC nicht angewendet werden?
Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen einen Inhaltsstoff, bei verletzter Haut und bei Kindern unter 2 Jahren.
Wann ist bei der Anwendung von Pasta boli Spirig HC Vorsicht geboten?
Bei Kindern ab 2 Jahren und Patienten bzw. Patientinnen mit Nierenleiden nur kurzfristig und nicht grossflächig anwenden.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
·an anderen Krankheiten leiden,
·Allergien haben oder
·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden.
Darf Pasta boli Spirig HC während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
Pasta boli Spirig HC darf während der Schwangerschaft und in der Stillzeit nur kurzfristig, nicht grossflächig und nur nach Rücksprache mit dem Arzt oder der Ärztin angewendet werden.
Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt oder Apotheker bzw. die Ärztin oder Apothekerin um Rat fragen.
Wie verwenden Sie Pasta boli Spirig HC?
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:
Kalte Umschläge: Bei Insektenstichen und Verstauchungen.
Heisse Umschläge: Bei Erkältungen, als Halswickel bei Halsweh; bei Quetschungen, Verrenkungen, Zerrungen, Gelenk- und Muskelschmerzen.
Tube kurz durchkneten und Paste direkt oder nach 10-minütigem Erhitzen im heissen, nicht siedenden Wasser, auf die Haut auftragen, mit Stoff abdecken und einwirken lassen (1-2-mal täglich anwenden). Paste nicht im Mikrowellengerät erhitzen!
Kinder ab 2 Jahren:
Pasta boli Spirig HC soll bei Kindern (ab 2 Jahren) nur kurzfristig und nicht grossflächig angewendet werden.
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Welche Nebenwirkungen kann Pasta boli Spirig HC haben?
Für Pasta boli Spirig HC sind bisher bei bestimmungsgemässem Gebrauch keine Nebenwirkungen beobachtet worden.
Wenn Sie dennoch Nebenwirkungen beobachten, informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Was ist ferner zu beachten?
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP.» bezeichneten Datum verwendet werden.
Lagerungshinweis
Bei Raumtemperatur (15-25°C) in der Originalpackung und für Kinder unerreichbar aufbewahren. Nicht einnehmen.
Weitere Hinweise
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Was ist in Pasta boli Spirig HC enthalten?
1 g Paste enthält:
Wirkstoffe
2 mg Salicylsäure.
Hilfsstoffe
Glycerol (E 422), Clay T 80 (Kaolin), Methylsalicylat, Eukalyptusöl, Pfefferminzöl.
Zulassungsnummer
34040 (Swissmedic)
Wo erhalten Sie Pasta boli Spirig HC? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.
Tuben mit 400 g.
Zulassungsinhaberin
Spirig HealthCare AG, 4622 Egerkingen
Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2012 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.